Kategorie: Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung: Rostocker Süden sammelt für die Suppenküche

    In einer gemeinsamen Aktion riefen der Ortsbeirat Südstadt, der Südstern und das SBZ Südstadt-Biestow Anfang Dezember zu Spenden für die Rostocker Suppenküche auf: Im Rahmen des diesjährigen Weihnachtsfestes baten die Initiatoren um Abgabe von Konservendosen.

    Nachdem im letzten Jahr für Spenden zum Schmücken des Tannenbaums am SBZ aufgerufen wurde, sollte es diesem Jahr etwas Neues sein: Eine Spendensammlung, die man auch sehen kann! Bis zum 19.12. wurde fleißig gesammelt und es kamen 146 Konserven zusammen. „Aus einer spontanen Idee wurde eine tolle Aktion“, resümiert Initiator Stefan Posselt. „Der Rostocker Süden hat mal wieder gezeigt, dass wir zusammenhalten!“. Auch die Leiterin des SBZs Dagmar Dinse freut sich sehr über den Erfolg der Aktion: „Vor allem die Älteren haben sich richtig viel Mühe gegeben. Wir haben eine Menge Konserven mit weihnachtlicher Deko bekommen“.

    Die Spendenaktion hat bereits Nachahmer gefunden: So ruft der Ortsbeirat Evershagen zu ähnlichen Abgaben für die Obdachlosenhilfe bis zum 31.01.2020 auf.

    Nähere Infos zu der Aktion findet ihr hier.

  • Pressemitteilung: Bürgerschaft spricht sich leider mehrheitlich gegen die Unterstützung der Stadtteilmagazine aus.

    Auf der heutigen Sitzung der Rostocker Bürgerschaft wurde ein Antrag der SPD-Fraktion für eine stärkere Unterstützung der Stadtteilmagazine durch eine Mehrheit, u.a. von Grünen und CDU abgelehnt. Weder im Vorfeld noch während der Sitzung waren CDU und Grüne bereit, sich zu dem Antrag zu äußern. Direkt nach Einbringung des Antrages wurde abgestimmt.

    Für die SPD brachte Stefan Posselt den Antrag ein und zeigte sich fassungslos: „Stadtteilmagazine stehen für eine vitale Bürgerbeteiligung der Bürgerinnen und Bürger direkt in den Quartieren. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Willensbildung. Dass sich die Mehrheit der Rostocker Bürgerschaft wortlos gegen eine Unterstützung dieser Beteiligungsprojekte ausspricht, ist definitiv das falsche Zeichen an die Rostocker.“ Mit dem Antrag sollte Verwaltung und Politik die Hand gereicht werden: Im Rahmen eines Prüfauftrages sollte bis März 2020 geschaut werden, in welchem Rahmen die Stadt die Weiterentwicklung und Publikation von Stadtteilmagazinen unterstützen könnte. „Nun ist das Thema leider vom Tisch und wir müssen uns um Schadensbegrenzung bemühen“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Steffen Wandschneider-Kastell. „Wir werden uns auch künftig dafür stark machen, dass wenigstens über die Ortsbeiratsetats eine finanzielle Unterstützung der Stadtteilmagazine möglich sein wird.“

  • Pressemitteilung: Spendenmarsch für Toleranz und Mitgefühl

    Wir drehen den Spieß um! Die AFD Rostock verkündet haarsträubende Unwahrheiten, um für ihre Demo am 02.12. zu mobilisieren. Sollen sie ruhig marschieren – Denn pro zurückgelegten Meter spenden wir Geld an die Kirchgemeinde Biestow – Freundeskreis Flüchtlinge.

    Folgende Pressemitteilung habe ich gemeinsam mit Kristin Schröder (Die Linke) veröffentlicht:

    Am 02.12. will die sogenannte Alternative für Deutschland im Rostocker Süden gegen den Bau einer Moschee auf dem Groten Pohl demonstrieren. Die Aufrufe zur Demo vermitteln dabei den Eindruck, dass ein Gebäude mit Minaretten und Kuppeldach vorgesehen seien.

    Angesichts dieser offenkundigen Unwahrheiten drehen die Bürgerschaftsmitglieder im Ortsbeirat Südstadt Kristin Schröder (DIE LINKE) und Stefan Posselt (SPD) den Spieß nun um und rufen die AFD-Demonstranten zum Spendenlauf für Toleranz und Mitgefühl auf: „In Anlehnung an die Rostocker Sieben spenden wir sieben Cent je auf der Demo gelaufenen Meter an die Kirchgemeinde Biestow – Freundeskreis Flüchtlinge. So wollen wir ein Zeichen für Toleranz im Rostocker Süden setzen!“, erklärt Stefan Posselt die Idee. „Gerade in den heutigen Zeiten ist es wichtig, klare Kante und Haltung zu zeigen.“

    Im Ortsbeirat Südstadt wurde die Bebauung des Groten Pohls in den letzten Jahren regelmäßig diskutiert und die Errichtung einer Moschee steht keinesfalls in den bisherigen Planungen. „Kreativwirtschaft, Wohnen und Bildung. Das sind die Schwerpunkte für den Groten Pohl“, führt die langjährige Ortsbeiratsvorsitzende Kristin Schröder aus. „In der Tat gibt es aktuell ein Gebetshaus auf dem Gebiet. Doch ist dies in einer Baracke untergebracht und gleicht nicht Mal ansatzweise einer Moschee“. Ob und wo in der Hansestadt nach der Bebauung des Groten Pohls ein neues Gebetshaus eröffnet wird, steht gegenwärtig nicht fest.

    Ihr könnt natürlich auch gern helfen.
    Kirchengemeinde Biestow
    Verwendungszweck „Freundeskreis Flüchtlinge“
    IBAN:  DE88 1305 0000 0201 0090 56
    OSPA Rostock


  • Pressemitteilung: Fraktion vor Ort: Ein neues Theater für Rostock

    Vor Ort miteinander ins Gespräch kommen: Das möchte Dr. Stefan Posselt auch weiterhin mit den Menschen in der Südstadt! Daher bietet er zusammen mit der SPD-Fraktion Rostock am Freitag den 15. November 2019 von 16:00 bis 17:30 Uhr im Heizhaus (Tychsenstr. 22) eine „Bürgersprechstunde“ an. In der Zeit soll es um Gedanken und Ideen zu unseren Stadtteilen und der Hansestadt gehen.
    Im Anschluss nehmen wir uns etwa 1,5 Stunden Zeit und schauen uns gemeinsam die Entwürfe und Entscheidungswege für ein neues  Volkstheater an. Dafür konnte Tom Lüth aus dem Kulturausschuss als Referenten gewonnen werden.
    Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen.

  • Pressemitteilung: SPD fordert: Ziolkowskistrasse nicht aufgeben!

    Auf der Sitzung des Ortsbeirates Südstadt wurde am 05. September die grundhafte Sanierung der Ziolkowskistrasse diskutiert. Nach über einer Stunde Diskussion über mehrere Variablen der Sanierung und reger Beteiligung der Südstädter wurde den Anwesenden durch die Verwaltung eröffnet, dass diese Sanierung im Haushalt 2020/2021 gestrichen wurde. Dr. Stefan Posselt war äußerst ungehalten: „Seit Jahren kämpfen wir in der Südstadt für die Sanierung und haben diese 2018 in der Bürgerschaft erzwungen. Nun wird uns der neue Sachstand spontan ohne sachliche Begründung mal nebenbei eröffnet“.  Nach aktuellem Stand werden die Planungen zur Sanierung noch zu Ende geführt. Unter anderem mit einer klaren Umsetzung der Tempo30-Zone. Thoralf Sens ergänzt: „Die Art und Weise, wie das Projekt kassiert wird, ist inakzeptabel für die Südstadt. Die Bürgerinnen und Bürger verlassen sich auf den Beschluss der Bürgerschaft“. Für beide SPD-Vertreter im Ortsbeirat Südstadt ist klar: Hier wird an der falschen Stelle gespart.

  • Pressemitteilung: SPD fordert Lösungen für leer stehende Gartenanlagen

    Erneut brannte eine leer stehende Gartenanlage – Dieses Mal in Evershagen. Während der Sommer voranschreitet und die Temperaturen steigen, nimmt die Zahl der Brände in Rostocks Gärten zu. Auch für den Grothen Pohl in der Südstadt sind entsprechende Fälle bekannt. Für Bürgerschaftsmitglied Dr. Stefan Posselt ist der Fall klar: „Stehen Gärten leer, zieht irgendwann zwangsläufig der Vandalismus ein.“ Bereits vor der Sommerpause informierte ein Kontaktbeamter der Polizei den Ortsbeirat Südstadt, dass sich u.a. Jugendgruppen zunehmend in den leeren Gärten aufhielten. „Wir haben nun zwei Optionen“, führt Posselt weiter aus. „Entweder werden Anlagen endlich beräumt oder wir finden alternative Wege. So wäre es beispielsweise denkbar, die bereits abgegebenen Gärten saisonweise an Studenten oder andere Interessierte auszuleihen“. So würde auf die Anlagen geachtet und zugleich die jüngeren Generationen für das Gärtnern begeistert. Erste Versuche laufen dazu gegenwärtig sehr erfolgreich in der Südstadt. Für die SPD-Fraktion ist jedenfalls klar, dass der Status Quo niemanden hilft. Daher möchte sich die Fraktion nach der Sommerpause mit den anderen Fraktionen und Senatoren hinsetzen und gemeinsam eine Lösung finden.

    Rostock, 27.07.2019

  • Pressemitteilung: Sammelprojekt zur Bekämpfung von Kinderlähmung endet.

    Mit gemischten Gefühlen beendete der SPD Ortsverein Südstadt-Biestow heute das gemeinsam mit dem SBZ Südstadt / Biestow durchgeführte Sammelprojekt von Plastikdeckeln für Impfungen gegen die Kinderlähmung. Seit 2016 unterstützen die Partner den bundesweit agierenden Verein Deckel Drauf e.V., der aus den Recyclingerlösen der Plastikdeckel weltweit Impfungen gegen Kinderlähmung finanzierte. Laut Informationen auf der Vereinswebsite wurde die Sammlung aus logistischen Gründen und einem Preisverfall am Rohstoffmarkt beendet.

    „Gemeinsam haben wir dutzende Säcke voller Plastikdeckel gesammelt. Damit haben Einwohner aus dem Rostocker Süden einen tollen Beitrag zur Impfung gegen Kinderlähmung geleistet“, erklärt Bürgerschaftsmitglied Dr. Stefan Posselt. „Wir sind stolz darauf, dass sich so viele Leute über Jahre beteiligt haben“. Leider überraschte das Ende der Sammelaktion die Rostocker Sammelfreunde. „Wir hoffen über unsere Pressearbeit möglichst viele Interessierte zu erreichen, damit niemand bei Abgabe der Deckel enttäuscht wird.“, so Posselt weiter.